Im November 2009 entdeckten wir beim Blick aus unserer Küche ein Sperberweibchen, das gerade eine Taube geschlagen hatten. Das wussten wir natürlich nicht sofort, aber wir fragten einen Bekannten aus dem Werstener Angelverein, der uns mit der Identifikation behilflich war.

 

Der Sperber ernährt sich von Kleinvögeln. In einem großen Garten mit seinen vielen Vögeln ist der Tisch für den Sperber immer reicht gedeckt. So wurde er neben dem Turmfalken zu dem häufigsten Greifvogel der Stadt. Er kennzeichnet sich durch das Auflauern hinter Gebäudeecken sowie durch Attacken im Sturzflug auf das Beutetier. Wir erkennen auf Auftauchen eines Raubvogels schon daran, wenn alle Kleinvögel sich durch gegenseitiges Geschrei alamieren und vor dem Sterber, Habicht oder Falken warnen. Ein Blick in den Himmel genügt, um dann nach einer Weile den Raubvogel zu sichten.

 

Nachfolgend ein schönes Foto von "unserem" Sperbeerweibchen: